Nach der Großstadt tat es gut die Autobahn wieder schnell zu verlassen und über Land zu fahren. Mittagspause machten wir bei einem großen Hofgut, welche vom Apfelanbau lebt. Dieses kann man auch besichtigen und durch den Garten schlendern.
Das schöne an den Landstraßen ist, dass man nie weiß was hinter der nächsten Kurve kommt.
Plötzlich habe ich links auf einem Grundstück ein schwarzes Autodach aufblitzen sehen und dachte das könnte ein alter Buckel sein, also bei der nächsten Gelegenheit umdrehen, von der Straße abfahren und nachgucken.
Aber da habe ich mich mächtig getäuscht. Wir haben einen Teilehändler für US-Oldtimer gefunden. Da das Grundstück offen war und niemand zu sehen war, dachte ich dass wir ein paar Fotos machen und dann weiterfahren.
Als der Besitzer dann kam, war er etwas missmutig, da immer wieder Teile entwendet oder beschädigt werden. Nachdem ich ihm angeboten habe unseren Wagen und Anhänger zu inspizieren, was er nicht gemacht hat, war er schnell beruhig und zeigte uns seine Schätze.
Wer Interesse an Cadillac-Teilen hat und ihn kennenlernen möchte, sollte seine Webseite besuchen. www.baautoparts.com
Versand nach Deutschland ist wohl kein Problem
Auf dem Weg nach Westen haben wir am nördlichen Ende des Vättern einen Zwischenstop und eine Übernachtung eingelegt. Direkt am See gibt es einen kleinen und gepflegten Stellplatz für ca. 10 Wohnmobile. An einem kleinen Kiosk kann man einchecken und direkt daneben befindet sich eine sehr saubere Sanitäranlage mit leiser Musikbeschallung. Neben den Stellplätzen gibt es auch noch ein oder zwei Stugas.
Wir sind am frühen Abend durch den Ort gebummelt und konnten dort gut und günstig zu Abend essen.